Unsere dritte Woche in Schweden


25. Mai

Heute fuhren wir nach Norwegen, mit der Hauptstadt Oslo wollen wir unsere Reise beginnen. Wir haben uns auf einem Campingplatz oberhalb der Stadt eingemietet und wollen uns die nächsten drei Tage Zeit nehmen, diese zu erkunden. Das Wetter war heute sehr verregnet und sehr windig, dafür gab es zum Kaffee einen warmen Bratapfel - hmm😋

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24. Mai

Wieder einmal ein Tag der Ruhe. Unser Hund hat ein bisschen Probleme mit seinem Bauch. Er musste am Freitag eine Tablette zur Entwurmung nehmen. Diese ist Pflicht bei der Einreise nach Norwegen und muss auch dem norwegischen Zoll gezeigt werden. Wir nutzten den Tag wie üblich. Wir konnten pünktlich zur Ausreise aus Schweden unser erstes Schwedenvideo veröffentlichen. Das Wetter war heute auch zum Abgewöhnen. Nichts desto trotz ging es am Vormittag in den Wald eine kleine Runde wandern. War schon fast wie in Deutschland. Da wir relativ nahe an der Autobahn waren, hörten wir permanent Verkehrslärm. Der einzige Unterschied zu Deutschland, es waren weniger Autos.

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23. Mai

Heute besuchten wir das vorläufig letzte Ziel in Südschweden, die Felszeichnungen von Tanum. Diese sind ca. 3000 Jahre alt und erstrecken sich in einem Gebiet von ca. 41qkm. Man kann an verschiedenen Orten die Felszeichnungen anschauen. Wir waren in Vitlycke. Dort gibt es auch ein kleines Museum. Die Felszeichnungen von Tanum sind seit 1994 auf der Liste der Welterbestätten der UNESCO. Es gibt in dem gesamten Gebiet 600 erschlossene Felszeichnungen. Die wohl weltweit berühmteste Zeichnung ist das Brautpaar und eine Zeichnung hat es auf den 50 Kronenschein geschafft. Danach ging es weiter zu unserem Nachtlager im Wald. Wir wollen noch bis Sonntag in Schweden bleiben, bevor es nach Oslo geht.

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22. Mai

Der Tag der Pause. Heute blieben wir an unserem Stellplatz und nutzten den Tag für unsere Hobbys. Zeichnen, Video schneiden, Bilder bearbeiten und Coco pflegen. Katrin ist dabei das Fell auf Sommer zurechtzuschneiden. Wir reinigten unser mobiles Heim mal wieder von Grund auf und nutzten die Zeit zum Duschen. Der Abend begann mit einer Folge von Dr. Nice und endete um 01:00 Uhr nach der dritten Folge am Stück. Wir genossen unser letztes schwedisches Bier und hatten eine sehr ruhige Nacht.

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21. Mai

Wer kennt sie nicht -Ronja Räubertochter?!

Heute besuchten wir einen der Drehorte für den Film von 1984. Wir waren in Fjällbacka. Mitten im Ort gibt es einen kleinen Granitberg mit Schlucht, in dieser wurden einige Szenen des Films gedreht. Man hat von ganz oben eine tolle Aussicht auf die vorgelagerten Schäreninseln. Katrin hat in der Schlucht unseren Hund das Leben gerettet, es wäre fast ein großer Felsblock auf ihn gefallen, aber Katrin hat diesen mit ihrem Finger festgehaltenen (siehe Fotos). Nach unserer Rückkehr haben wir auch endlich sowas wie eine Fischsemmel kaufen können, quasi Fisch für die Semmel aber ohne diese. Wir haben dann Brötchen im Supermarkt gekauft und konnten endlich mal ne richtige Fischsemmel essen. Darauf wartet Stefan schon seit Anfang Mai. Die meisten Restaurants, wenn diese überhaupt schon geöffnet haben, sind Italiener. Auf jeden Fall waren die Fischbrötchen sehr lecker. Übernachtet haben wir an einem kleinen See etwas landeinwärts. Der Platz scheint beliebt zu sein, hier sind gleich noch vier Camper. An unserem Übernachtungsplatz hat es am Nachmittag auch noch einen kleinen Waldbrand gegeben, so richtig mit Feuerwehreinsatz, aber am Abend war alles gelöscht und eine ruhige Nacht konnte kommen.

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20. Mai

Wir fahren mit einer kleinen Personenfähre zur Insel Dyrön. Die Insel ist fast Autofrei. Die Landschaft ist sehr beeindruckend. Wir wandern um die Insel drumherum, es geht dabei meist über den nackten Fels - Granit-, mal gibt es Brücken und Treppen, mal erahnt man nur den Weg. Der Ausblick aufs Meer und die umliegenden Inseln ist grandios. Immer wieder gibt es kleine Badebuchten, die dann Coco und Stefan zu einem Sprung ins kalte Nass inspirieren. Aber auch dichte Kiefernwäldchen finden sich hier und spenden heute ein wenig Schatten bei traumhaftem Sommerwetter  - blauer Himmel mit einer leichten Brise. Hier gibt es scheinbar eine freilaufende Mufflonherde, wir konnten diese aber nicht entdecken. Da wir heute Früh aufgebrochen sind, waren wir zum großen Teil des Weges allein unterwegs. Die Nachbarinsel Ästol ist voll bebaut mit Häusern, man sieht keinen grünen Fleck, wir fragen uns schon, was Menschen veranlasst, dort leben zu wollen. Aber gut, jedem das Seine. Für uns ging ein wirklich sehr schöner Tag zu Ende und auf einem Waldparkplatz in der Nähe von Uddevalla haben wir übernachtet.

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19. Mai

Heute ging es zu den Schären. Das Fahren in Schweden ist sehr angenehm und kurzweilig. Man darf höchstens 100 km/h fahren und die Schweden sind allesamt gechillt unterwegs. Es gibt hier auch sehr große LKW‘s, die man so in Deutschland nicht sieht. Nach meiner Recherche dürfen diese bis zu 76 Tonnen wiegen und bis zu 34,5 Meter lang sein. Wenn Dir so ein Ungetüm auf der schmalen Straße entgegenkommt, dann entstehen Schweißperlen auf deiner Stirn.

Die Schären sehen genau so aus wie im Film und präsentierten sich uns bei schönstem Sommerwetter. Wir sind nach Rönnäng gefahren, dies ist ein kleiner Ort auf der Insel Tjörn ganz im Süden. Hier gibt es einen Fels, den Tjörnehuvud, als Aussichtspunkt über den Ort und die Schären - wunderbar. 

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