Begleite uns durch Finnland, einmal von Nord nach Süd und wieder zurück. Wir wollen dir Finnland in diesem Blog ein bisschen näher bringen und lassen dich unseren Finnland - Roadtrip hier miterleben. Wir wünschen Dir viel Spaß beim Lesen und freuen uns über eine kleine Nachricht von Dir.

Woche 38 2025

20. September - Wir erreichen wieder Schweden

Wir haben in Tornio Wäsche gewaschen, getankt und nochmal einen Großeinkauf gemacht, bevor wir zu unserem Stellplatz in Schweden gefahren sind. Es regnete die ganze Zeit. Wir stehen wieder an einem kleinen Hafen zusammen mit vielen weiteren Campern und genießen den frühen Abend, hier ohne Regen. In Schweden mussten wir wieder die Uhr eine Stunde zurück stellen, in Finnland galt ja die osteuropäische Zeit. Folglich ist es schon um 19 Uhr dunkel. Jetzt kommt die Zeit der langen Nächte und hoffentlich viel Spektakel am Himmel. (Polarlichter 😉)

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19. September - Schweden rückt näher

Heute war ein Fahrtag, der uns weiter nach Norden bis nach Oulu führte. Die Stadt Oulu ist bekannt für ihre florierende Technologiebranche, was ihr den Beinamen „Silicon Valley des Nordens“ eingebracht hat. Sie liegt am Bottnischen Meerbusen an der Mündung des Flusses Oulujoki und hat sich zu einem bedeutenden Zentrum für Bildung, Kultur und Innovation entwickelt, insbesondere durch die Universität Oulu.

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18. September - Kvarken Archipel

Der Kvarken-Archipel, eine Naturlandschaft im Bottnischen Meerbusen, ist seit 2006 Teil des UNESCO-Welterbes. Das Gebiet besteht aus über 6.500 Inseln, die sich aus Moränen und Endmoränen zusammensetzen. Die hier aktive Landhebung, die mit einer Geschwindigkeit von rund 8 mm pro Jahr erfolgt, verändert die Küstenlinie kontinuierlich und schafft ständig neue Inseln, Buchten und Lagunen. Man geht davon aus, dass in mehreren tausend Jahren man so zu Fuß nach Schweden gehen kann. Das Erleben wir natürlich nicht mehr.

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17. September - Lauhanvouri Nationalpark

Nach einer total ruhigen und stockfinsteren Nacht auf unserem Stellplatz im Lauhanvuori-Nationalpark machten wir uns zu Fuß auf den Weg, bevor es weiterging. Das Wetter zeigte sich typisch norddeutsch: Es war ein richtiges Schietwetter, bei dem es aus vollen Kübeln regnete. Aber wie man so schön sagt, gibt es ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung – und wir hatten natürlich die passende dabei.

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16. September - die Stadt der Holzhäuser

Heute stand die Stadt Rauma mit ihrer berühmten Altstadt auf unserem Plan. Die Altstadt ist das Herz der finnischen Hafenstadt und zählt zu den schönsten sowie bedeutendsten historischen Stadtvierteln Skandinaviens. Mit ihren engen, verwinkelten Gassen und über 600 liebevoll erhaltenen Holzhäusern vermittelt sie noch heute eindrucksvoll, wie das Leben in einer nordischen Handelsstadt im 18. und 19. Jahrhundert aussah. Auf einer Fläche von rund 29 Hektar erstreckt sich dieses lebendige Freilichtmuseum, das jedoch keineswegs nur ein Touristenziel ist – in den meisten der bunten Holzhäuser wird bis heute gewohnt und gearbeitet. Eine besondere Eigenart: Jedes einzelne Haus trägt sogar seinen eigenen Namen.

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15. September - Lagerfeuerromantik

Der Tag begann mit Sturm und Regen. Wir wollten noch einmal an den Sandstrand, um die stürmische See zu erleben. Allerdings blieben wir dort nicht lange, denn wir waren bereits nach fünf Minuten nass bis auf die Unterhose, da der Regen quer vom Meer kam. Nach Morgensport und Frühstück verließen wir den finnischen Meerbusen und machten uns auf den Weg an den bottnischen Meerbusen, also nordwärts. Wir wollten in die Stadt Rauma.

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Woche 37 2025

14. September - Der südlichste Punkt Finnlands

Weiter südlich geht nicht mehr, wir haben den südlichsten Punkt Finnlands erreicht, HANKO. Bei schönstem Wetter und am ruhigen Meer vorbei, gelangten wir zur Südspitze. Die Landschaft wirkt wie die Schären bei Schweden, glatte Felsen, Kiefern und sandiger Boden. Im Wald waren auch noch viele Überreste aus dem zweiten Weltkrieg und es wird davor gewarnt die Wege zu verlassen, es liegt womöglich noch Munition rum. Übernachtet haben wir am Wanderparkplatz ganz in der Nähe eines Industriegebietes, es war aber sehr ruhig.

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12. September - Tag der Ruhe

Zu dem heutigen Tag gibt es nicht viel zu schreiben. Heute stand putzen, Sport, kleinere Wartungen und Kuchen backen auf dem Plan. Das Wetter war sehr gemischt, mal Regen, mal nur Wolken, die Sonne zeigte sich heute nicht. 

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11. September - das größte Hochmoor und ein nettes Städtchen

Unsere für heute geplante Wanderung durch den Nationalpark war einfach toll. Die Landschaft ist einmalig, das Moor verfärbt sich langsam von grün, gelb zu ocker, orange bis violett. Der morgendliche Duft hier war würzig und frisch, es ist uns richtig aufgefallen und wir konnten nicht recht sagen, ist es vom Boden oder von den Pflanzen hier. Außerdem war es wunderbar ruhig. Wir sahen sogar zum ersten Mal eine Kreuzotter neben dem Weg. Nicht sehr groß, vielleicht einen halben Meter und leider hat es für ein Foto nicht gereicht, denn die Schlange verzog sich eilig. Katrin hat auch ein Handmoorbad genommen und die Pflanzenreste hingen noch lange an den Händen. Es war sehr angenehm. Nach der Wanderung haben wir erstmal gefrühstückt und dann ging es weiter in die Stadt Porvoo. Diese liegt unweit von Helsinki und ist die zweitälteste Stadt Finnlands. Die Altstadt beherbergt etliche wunderschöne bunte Holzhäuser und man spaziert durch enge, gepflasterte Gassen. Am Flussufer befinden sich die ockerfarbenen Lagerhäuser, die ein bekanntes Fotomotiv darstellen. Es gibt süße kleine Geschäfte und Cafés in diesen Altstadtäusern. Wir ließen uns in eins der Cafe's nieder und genossen (extrem) leckere Sandwiches, Mandelkuchen und Kaffee.

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10. September - Der Amazonas Finnlands

Wie üblich gab es zuerst Kaffee, dann eine Runde mit Coco, bevor wir ein kleines Stück an der Küste entlang weiter nach Westen fuhren, genauer gesagt nach Kotka. Dort standen gleich zwei Ziele für den Tag auf dem Programm.

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08. September - Die größte Holzkirche der Welt

Wie jeden Tag gingen wir auch heute zuerst eine Runde mit Coco spazieren. In der Nähe des Holzmuseums gibt es einen Wald mit vielen Baumarten aus aller Welt – ein idealer Ort für unseren Spaziergang. An vielen Bäumen befinden sich kleine Schilder, die Auskunft über Namen und Verbreitung geben. Hier kann man die höchste Lärche Finnlands mit 47,3m Höhe und 3m Umfang finden. Außerdem führt der Weg am See Puruvesi entlang.

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Woche 36 2025

07. September - Der Berg Koli

Am Morgen fuhren wir mit unserem Camper einmal um den halben Berg Koli, um zu einem Wanderparkplatz auf der anderen Seite zu gelangen. Von hier aus begann unser Weg auf den Berg. Die vier Gipfel, die unseren Weg kreuzten, erheben sich deutlich,  sie sind felsig und kahl und man hat einen sehr schönen Blick auf den See und seine Inseln. Die Inseln sind alle dicht bewaldet. Da wir erst zur Mittagszeit losgingen, ließen wir uns die mitgebrachte Brotzeit auf einen der Gipfel bei bestem Wetter und bester Aussicht schmecken. Die Finnen legen die Wanderwege immer sehr schön an und achten dabei stets auf Sicherheit. Es gibt viele Treppen über steilere Abschnitte und zahlreiche Stege über Feuchtgebiete. Es war eine wirklich schöne Wanderung. Im Anschluss ließen wir uns in dem Café auf dem Gipfel finnischen Kuchen und Kaffee schmecken, bevor wir weiter in Richtung Süden fuhren. Unser nächstes Ziel war ein Parkplatz am finnischen Holzmuseum, um dort zu übernachten.

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06. September - Der klingende Wald

Durch puren Zufall stellten wir fest, dass an unserem Übernachtungsplatz eine Wanderung durch den klingenden Wald startet. Das wollten wir unbedingt erkunden und haben uns deshalb gleich nach dem Kaffee, aber noch vor dem Frühstück, auf den Weg gemacht. Der klingende Wald, auf Finnisch auch „Soiva Metsä“ genannt, ist ein Naturpfad, der Kunst und Natur auf besondere Weise verbindet. Entlang des Weges kann man z. T. sehr große, spielbare Musikinstrumente finden und ausprobieren. Es hat uns wirklich Spaß gemacht, den Wald erklingen zu lassen. Der Weg führt auch an mehreren kleinen Seen und Sümpfen vorbei und wir konnten auch wieder Rentiere beobachten. Nach dem Frühstück brachen wir dann zu unserer bisher längsten Etappe in Finnland auf: zum Berg Koli. Dort wollen wir übernachten und morgen wandern. Unser Stellplatz ist ein Parkplatz an einem Sessellift. Der Sommerbetrieb ist bereits eingestellt und kein Mensch ist zu sehen, lediglich ein weiterer Camper steht neben uns.

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05. September - Das stille Volk

Erst mal eine Runde durch den Wald mit Coco. Wir haben dabei Elch- und Rentierspuren gefunden, aber den Elch, den haben wir noch immer nicht gesehen. Wir sind beide gespannt, ob das überhaupt noch was wird. Dann ging es weiter zum "stillen Volk", eine Kunstinstallation des Tänzers Reijo Kela.

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04. September - Es grüßt der Weihnachtsmann

Heute ging es nach Rovaniemi zum Weihnachtsdorf. Das ist eine der bekanntesten Touristenattraktionen des Landes und gilt als offizielle Heimat des Weihnachtsmanns. Es ist ganzjährig geöffnet, was Besuchern zu jeder Jahreszeit die Möglichkeit gibt, den Wiehnachtsmann und seine Rentiere zu sehen.😀

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02. September - Der Pyhä-Luosto Nationalpark

Wir setzten unsere Reise fort und es ging weiter südlich, weit hinein nach finnisch Lappland. Unser heutiges Ziel war der Pyhä-Luosto Nationalpark. Er wurde 2005 durch die Zusammenlegung des Pyhätunturi-Nationalparks und des angrenzenden Luosto-Gebiets geschaffen und gehört damit zu den ältesten und jüngsten Parks des Landes.

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01. September - Der zweitgrößte Nationalpark

Der Urho-Kekkonen-Nationalpark ist mit seinen 2.550 Quadratkilometern der zweitgrößte Nationalpark Finnlands. Er liegt in Lappland und reicht von Saariselkä bis zur russischen Grenze. Seinen Namen verdankt er dem früheren finnischen Präsidenten Urho Kekkonen.

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Woche 35 2025

31. August - Wildniskirche von Pielpajärvi

Die Wildniskirche von Pielpajärvi ist ausschließlich zu Fuß zugänglich. Die 4,5 Kilometer lange Wanderung startet am Parkplatz und führt über einen gut markierten Pfad in die Wildnis. Er verläuft größtenteils flach durch Kiefern- und Birkenwälder, wobei Wurzeln und mit Holzstegen befestigte Sumpfgebiete den Weg prägen.

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30. August - Auf nach Inari

Goodbye Norwegen, hallo Finnland! Heute haben wir die norwegische Grenze überquert und sind in Finnland angekommen. Unser erstes Ziel war die Ortschaft Inari am großen Inarisee.

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