Schweden im Spätsommer und Herbst

Unser zweiter Besuch des tollen Landes begann nach unserem Finnland-Trip ab Ende September im hohen Norden. Wir wollten den berühmten Indian Summer in schwedisch Lappland sehen. 

Woche 42 2025

19. Oktober - Das plötzliche Ende

Heute Morgen war der Plan, noch etwas weiter am Vätternsee entlangzufahren und die Stadt Gränna zu besuchen.Gränna besitzt einen schönen alten Stadtkern mit vielen historischen Holzhäusern. Doch dann kam alles ganz anders. Aus privaten Gründen mussten wir schnellstmöglich nach Deutschland. Daher fuhren wir direkt nach Gedser in Dänemark und nahmen von dort die Fähre. Das bedeutet, dass unser Bericht über diese Skandinavienreise heute endet. Wir freuen uns darauf, euch zu unserer nächsten Reise in den Süden Europas wieder hier begrüßen zu dürfen.

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18. Oktober - Wandern im Omberg Naturreservat

Heute stand eine vermeintlich „kurze“ Wanderung im Naturreservat Omberg auf dem Programm. Wie sich herausstellte, ist das Reservat ein sehr beliebtes Ausflugsziel der Schweden, sodass viel los war. Das Wetter war aber auch einfach traumhaft schön, mit viel Sonne und blauem Himmel. Unsere anfängliche Einschätzung der Strecke lag weit daneben: Statt geschätzter sechs Kilometer waren es tatsächlich neun.

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17. Oktober - Auerhahn- Tag

Noch vor dem Frühstück aufzubrechen und unser Mahl mit in die Wildnis zu nehmen, war der Plan für diesen Tag - im Nationalpark Tiveden. Wir wollten die besondere Morgenstimmung dieses einzigartigen Ortes einfangen.

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16. Oktober - Zwischen den großen Seen

Der Tag begann mit einer Wanderung am Vänern See. Im Vergleich zum gestrigen Abend war der See heute ungewöhnlich ruhig. Über der Wasseroberfläche breitete sich Seenebel aus. Dieses Phänomen entsteht, wenn die Luft kälter ist als das Wasser, wodurch sich direkt über dem See Wolken oder Nebelschwaden bilden. Es war sehr schön anzusehen. Auch heute sind wir wieder niemandem begegnet; hier in Schweden herrscht außerhalb der Saison absolute Ruhe. Nach der Wanderung setzten wir unsere Reise fort. Wir möchten noch den Nationalpark Tiveden besuchen, der zwischen den großen Seen Vänern und Vättern liegt. Unser Übernachtungsplatz für heute ist mitten im Wald an einem Forstweg. Hier ist es sehr friedlich.

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15. Oktober - wir erreichen den größten See in der europäischen Union

Nach einer morgendlichen Runde im Nationalpark, die uns eine wunderbare Lichtstimmung bescherte, setzten wir unsere Fahrt fort und erreichten schließlich den Vänern. Die Ausmaße dieses Gewässers sind beeindruckend: Mit rund 5.519 km2 ist er nicht nur der größte See Schwedens, sondern auch der größte der EU und der drittgrößte Europas. Man fühlt sich hier tatsächlich wie an einem Binnenmeer, was seiner enormen Ausdehnung geschuldet ist.

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14. Oktober - ab in's Landesinnere und einen tollen Ort gefunden

Unser nächstes großes Ziel waren die großen Seen, und da die Strecke sehr lang ist, planten wir, den Weg zu teilen. Der ursprünglich angedachte Zwischenstopp enttäuschte uns jedoch, sodass wir kurzfristig nach einer Alternative suchten und am Nationalpark Garphyttan landeten. Was für eine positive Entscheidung! Auf dem Parkplatz des Nationalparks ist das Übernachten gestattet.

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13. Oktober - Die Altstadt von Stockholm

Heute ging es für uns in die Altstadt von Stockholm, natürlich wie gewohnt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Wie in allen bisher besuchten Hauptstädten, gibt es auch hier, eine hervorragende App für den Ticketkauf und die Fahrplanauskunft. Stockholm zeichnet sich durch seine einzigartige und malerische geografische Lage aus. Sie wird oft als „Venedig des Nordens“ bezeichnet, da sie sich über 14 Inseln erstreckt, die durch insgesamt 57 Brücken miteinander verbunden sind. Die Stadt liegt am Ausfluss des großen Mälaren-Sees in die Ostsee, wobei beeindruckende 30 Prozent der Stadtfläche aus Wasser bestehen. Das Süßwasser des Mälaren wird durch Schleusen vom Salzwasser der Ostsee getrennt. Östlich der Stadt beginnt zudem der weite Stockholmer Schärengarten (Skärgården) mit Tausenden von Inseln. Da wir natürlich nicht alle Inseln erkunden konnten, fuhren wir direkt nach Gamla Stan. Die Altstadt, der historische Kern Stockholms auf der Insel Stadsholmen, bezaubert mit verwinkelten Kopfsteinpflastergassen und bunten mittelalterlichen Giebelhäusern. Im Zentrum liegt der Platz Stortorget mit dem Nobelmuseum. Direkt angrenzend thront das massive Königliche Schloss, eines der größten Europas, inklusive seiner täglichen Wachablösung. Dieser konnten wir beiwohnen. Die Gassen waren sehr voll mit Touristen und geführten Reisegruppen – und als ständige Begleitung unserer Reise war sogar die AIDA wieder vor Ort. Diesmal gingen wir in ein schönes italienisches Restaurant zum Mittagessen und genossen den Tag.

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Woche 41 2025

12- Oktober - ein See und ein Museum

Nach dem Frühstück sind Katrin und ich heute getrennte Wege gegangen: Katrin besuchte das Nationalmuseum, während ich eine Runde um den See lief. Unser Campingplatz liegt direkt am Wasser, und die Runde beträgt etwa sechs Kilometer. Katrin ging alleine ins Museum, da Hunde dort, wie erwartet, nicht erlaubt sind. Das Nationalmuseum in Stockholm, Schwedens größtes Kunstmuseum, beherbergt eine der umfangreichsten Kunstsammlungen Nordeuropas. Das prachtvolle Gebäude im Stil der Neorenaissance wurde vom deutschen Architekten Friedrich August Stüler entworfen und 1866 eröffnet. Besucher können rund 16.000 Gemälde, Skulpturen sowie 30.000 Objekte des Kunsthandwerks und Designs vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart bestaunen. Schwerpunkte bilden die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts, die französische Kunst des 18. Jahrhunderts und bedeutende Werke schwedischer Meister wie Carl Larsson und Anders Zorn. Da Katrin die Kunst sehr interessiert, war der Besuch für sie ein Muss. Auf einem Bild waren sogar die Vorfahren von Coco zu sehen. 🐶 Es hat ihr sehr gut gefallen, und ich hatte derweil Zeit, mich dem nächsten Norwegen-Video zu widmen. Wir hatten heute zudem sehr schönes Wetter – ein rundum gelungener Tag.

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11. Oktober - Ikea - Besuch

Wir erreichen Stockholm, unser letztes Sightseeing Ziel in Schweden. Katrin möchte wissen, ob der Ikea in seinem Mutterland anders eingerichtet oder gestaltet ist als in Deutschland und deshalb wollten wir als Zwischenziel einen Ikea in Uppsala ansteuern. Dort auf dem Parkplatz haben wir dann erst einmal gefrühstückt, um dann festzustellen, der Ikea hat zu und wird umgebaut. Also auf zum nächsten Ikea in der Nähe von Stockholm. Katrin hatte dann doch noch Glück, dieser Ikea war original und geöffnet. Mitbringsel für mich war ein Mitagsessen, italienischer Art. Um die Innenstadt von Stockholm in Ruhe zu besuchen, haben wir uns für drei Nächte auf einem Cmpingplatz außerhalb nieder gelassen. Wie immer fahren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt. Diesmal hätte es sogar in der Innenstadt Stellplätze gegeben, aber es ist schon alles belegt, da waren wir wohl zu spät dran. 

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10. Oktober - es geht Richtung Stockholm

Heute ließen wir es ruhig angehen, da wir heute ein gutes Stück Richtung Stockholm fahren wollen und Coco schon wieder Bauchprobleme hat. Also erst mal Kaffee, dann mit dem Hund ein paar kleine Runden um den Stellplatz und nach dem Frühstück ging es dann los. Da noch eine lange Strecke vor uns liegt, bevor wir Stockholm erreichen, machen wir diese Strecke in zwei Etappen. Außer einem Zwischenstopp zum Einkaufen sind wir durchgefahren und haben uns einen Parkplatz in der Nähe der E4 (Autobahn) zum Übernachten gesucht.

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08. Oktober - Ein Tag am "Strand"

Wir haben uns entschieden, eine Nacht länger an unserem Übernachtungsplatz zu bleiben und den Tag für eine Wanderung im Naturreservat Smitingen-Härnöklubb zu nutzen. Dieses landschaftliche Highlight der Höga Kusten in Schweden ist bekannt für seine beeindruckenden geologischen Formationen. Obwohl wir direkt am beliebten Sandstrand Smitingens Havsbad standen, war die Wanderung anspruchsvoll: Der Weg war steinig und uneben, und durch den nächtlichen Regen waren Wurzeln und Felsen besonders rutschig. Wir mussten sogar mehrere Felder mit unterschiedlich großen, vom Gletscher rund geschliffenen Steinen überqueren. Trotz der Herausforderungen haben wir es ohne größere Blessuren geschafft und waren von der Wanderung tief beeindruckt.

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07. Oktober - Golden Gate Bridge von Skandinavien

Die Högakustenbron wird wegen ihrer majestätischen Erscheinung und ihrer Länge oft als die „Golden Gate Bridge Skandinaviens“ bezeichnet. Die Brücke überspannt seit 1997 die Ostseemündung des Flusses Ångermanälven. Sie ist ein sehr beeindruckendes Bauwerk: Sie misst 1.867 Meter in der Länge und ihre Pylone ragen 186 Meter in die Höhe. Die Fahrbahn liegt dabei 40 Meter über dem Wasser.

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06. Oktober - Rotsidan Felsenküste

Unsere Reise führt uns weiter in den Süden, und heute stand die Felsenküste von Rotsidan auf dem Programm. Diese beeindruckende Küste ist ein vier Kilometer langes Naturschutzgebiet an der schwedischen Höga Kusten und zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe. Charakteristisch sind die außergewöhnlich glatt geschliffenen, flachen Felsen aus dunklem Diabasgestein, die über Jahrtausende hinweg durch die Brandung und die anhaltende Landhebung geformt wurden.

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Woche 40 2025

05. Oktober - Wieder an der Küste

Heute ging es für uns wieder an die Küste, genauer gesagt, nach Osten zum Bottnischen Meerbusen. Der Herbst präsentierte sich dabei von seiner stürmischen, nassen und kalten Seite, was die Fahrt ziemlich anstrengend machte. Unser Ziel war der Skuleskogen Nationalpark. Er ist ein Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Höga Kusten und demonstriert eindrucksvoll, wie die Landschaft durch die Eiszeit und die nachfolgende Landhebung geformt wurde. Der Regen hörte am späten Nachmittag auf, sodass wir noch einen kleinen Teil des Parks trocken erkunden konnten, jedenfalls trocken von oben.

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03. Oktober - Korallgrottan

Unser heutiges Ziel war eine sehr tiefe Grotte, die Korallgrottan (Korallenhöhle). Sie ist mit über sechs Kilometern erforschter Gänge die längste Höhle Schwedens. Sie wurde erst 1985 entdeckt und liegt im gleichnamigen Naturschutzgebiet am Rande des Vildmarksvägen. Es handelt sich um eine unberührte Karsthöhle im Marmor, die ganzjährig eine konstante Temperatur von nur 4∘C aufweist.

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02. Oktober - Auf dem Stekenjokk

Der Tag begann mit Kaffee, Sport und dann Frühstück. Wir wollten heute auf den Stihke Berg wandern, um von dort oben die Aussicht auf das Plateau zu erleben. Die Temperaturen waren winterlich um die 4 Grad und es wehte ein strenger kalter Wind. Unterwegs konnten wir sehr viele Rentiere beobachten. Man sah auch gut die Straße, wie sie sich durch die Landschaft schlängelt und der Gipfelblick reichte bis Norwegen rüber, dort schien sogar die Sonne. Den Rest des Tages verbrachten wir in unserem kuscheligen Heim….

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01. Oktober - Der Vildmarksvägen

Der Vildmarksvägen (Wildnisstraße) ist eine spektakuläre, rund 500 Kilometer lange Touristenstraße in Nordschweden, die durch Jämtland und Lappland führt. Sie beginnt in Strömsund und endet in Vilhelmina. Ihr berühmtester Abschnitt ist das Stekenjokk-Plateau, die höchstgelegene asphaltierte Straße Schwedens (bis zu 876 m). Da ein Teil der Strecke ab dem 15. Oktober, wegen Schneefall gesperrt ist, sind wir froh, es vorher bis hierher geschafft zu haben. Wir haben die Wildnisstraße in Vilhelmina begonnen. Der Beginn der Strecke führt durch malerische herbstlichte Birkenwälder, dank des tollen Sonnenscheins und der mittlerweile tief stehenden Sonne war es eine Farbexplosion für unsere Augen. Ein Zwischenstopp auf der Strecke war der Wasserfall Trappstegsforsen. Der Trappstegsforsen ist ein besonders malerischer Wasserfall in Schweden, der vor allem durch seine einzigartige Form bekannt ist. Sein Name lässt sich wörtlich als „Treppenstufen-Stromschnelle“ übersetzen – und das beschreibt sein Aussehen perfekt. Der nächste Zwischenstopp war eine Wanderung bei der Ortschaft Saxnäs. Die Wanderung ging auf die Höhe von 710m und es bot sich uns ein wunderbarer Blick über die umliegenden Berge und Seen, das dies so toll aussieht, hätten wir gar nicht vermutet, da es von unten eher unspektakulär wirkte. Zum Übernachten fuhren wir dann auf den höchsten Punkt des Vildmarksvägen, auf das Stekenjokk. Es gibt direkt dort einen Parkplatz  und man hat einen Blick auf das weite Plateau. Am Abend kamen dann noch Renntiere vorbei und in der Nacht leuchtete wieder der Himmel.

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30. September - Vilhelmina

Heute gab es eine Liste von Aufgaben, die erledigt werden mussten: Wasser füllen, Tank füllen und Einkaufen und dazu fuhren wir nach Vilhelmina. Vilhelmina ist ein wichtiges Zentrum im südlichen Teil von Schwedisch-Lappland und liegt malerisch am See Volgsjön. Die Stadt, benannt nach einer schwedischen Königin, bildet einen zentralen Knotenpunkt, da hier die Fernstraße E45 (Inlandsvägen) und die historische Inlandsbahn verlaufen. Besondere kulturelle Bedeutung hat die Vilhelmina Kyrkstad(Kirchstadt), eine historische Ansammlung von Holzhütten, die einst als Unterkunft für weit angereiste Kirchenbesucher dienten. Diese wollten wir uns anschauen. Außerdem ist die Stadt ein idealer Startpunkt für unsere Tour entlang des berühmten Vildmarksvägen (Wildnisstraße). Übernachtet haben wir etwas außerhalb der Stadt an dem See, mit Blick auf diesen und wir waren ganz alleine.😃

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Woche 39 2025

28. September - Wir bleiben am Fluss

Nach einem gemütlichen Frühstück starteten wir in den Tag und machten uns auf zu einer kleinen Wanderung: erst durch den duftenden Kiefernwald, dann entlang des rauschenden Flusses. Unterwegs stießen wir auf mehrere alte Flößerhütten, die im Sommer sogar von innen besichtigt werden können. Ein Stück lebendige Geschichte, fast wie ein kleines Freilichtmuseum mitten in der Natur.

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27. September - Die größten Stromschnellen Europas, der Storforsen

Bevor wir am Storforsen ankamen, sind wir zum achten Mal und auch zum letzten Mal über den Polarkreis gefahren, natürlich mit Wehmut im Herzen. Wir haben innerhalb des Polarkreises sehr viel erlebt und gesehen, da kommen einfach viele Erinnerungen hoch. Aber unsere Reise geht ja noch weiter. Ein weiteres Highlight ist besagter Storforsen. Dieser ist eine der beeindruckendsten Natursehenswürdigkeiten in Schwedisch Lappland und gilt als die größte unregulierte Stromschnelle Europas. Das Naturspektakel befindet sich am Fluss Piteälven in der Provinz Norrbottens län und erstreckt sich über eine Länge von etwa fünf Kilometern. Dabei überwindet das Wasser eine beachtliche Höhendifferenz von insgesamt 82 Metern. Im Durchschnitt stürzen hier 250 Kubikmeter Wasser pro Sekunde talwärts (wer es nicht so mit Zahlen hat, dass ist der Jahresbedarf einer 5-köpfigen Familie), wobei dieser Wert während der Schneeschmelze um Mittsommer auf bis zu 870 m3/s ansteigen kann. Das Gebiet ist als Naturreservat geschützt und durch gut ausgebaute Wege und Holzstege erschlossen, die es Besuchern ermöglichen, das tosende Schauspiel hautnah zu erleben. Da die Strömung so stark ist, friert der Storforsen selbst im Winter nie ein. Wir waren sehr beeindruckt von diesen Wassermassen und dem wilden Fluss. Es gibt zahlreiche Nebenflüsse und sehr schöne, gepflegte Wanderwege durch das Gebiet. Für Coco war wieder "Weihnachten" soviel Wasser und sehr viel Kiefernzapfen zum Fangen und Kauen. Wir haben uns einen Übernachtungsplatz direkt am Fluss gesucht und einen traumhaften Platz gefunden, mitten im Wald, direkt oberhalb der Stromschnellen. Die Nacht war natürlich nicht sehr ruhig, der Fluss macht einen ganz schönen Lärm, aber wir haben gut geschlafen.

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26. September - Der Dundret

Heute führte uns der Weg zunächst nach Gällivare zum Tanken, bevor wir uns aufmachten, den Hausberg der Stadt, den Dundret, zu erwandern. Das ist ein markanter Berg in Schwedisch Lappland und erreicht eine Höhe von 823 Metern und ist seit 1970 ein ausgewiesenes Naturreservat.

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23. September - Parkplatz am See

Auf unserer Etappe zum Abisko Nationalpark legten wir einen Stopp an einem ruhigen und sehr schönen Parkplatz an einem See ein. Das Wetter ist ein Traum, es ist zwar sehr kalt, nachts bis 1 Grad, tags 5 Grad, aber es scheint die Sonne und die Herbstfarben leuchten wunderbar. Es gibt hier auch eine Hütte mit Holzofen und einen Holzlagerplatz, leider ist diesmal kein Holz da. So gegen 22:00 Uhr gab es wieder ein Feuerwerk am Himmel - Polarlichter satt, auch diesmal für unser Auge in weiß und auf den Fotos leuchtet es grün.

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22. September - der Jockfall und der Laxforsberget

Heute fuhren wir weiter in das Kernland von schwedisch Lappland. Unser erstes Ziel war der Wasserfall Jockfall. Das ist ein beeindruckender Wasserfall am Fluss Kalixälven, mit einer Fallhöhe von 9 Metern ist er der höchste Wasserfall an diesem Fluss. Eine Straßenbrücke direkt über dem Fluss bietet eine hervorragende Aussicht auf das tosende Wasser und die umgebende Natur. Das Wasser stürzt mit enormer Kraft in die Tiefe und formt dabei eine stark schäumende Gischt. Unterhalb des Wasserfalls wurde eine spezielle Lachstreppe angelegt, die den Lachsen den Aufstieg zu ihren Laichplätzen ermöglicht. Im Anschluss wollten wir noch eine kleine Wanderung im Naturreservat Laxforsberget unternehmen, dieses ist gekennzeichnet durch einen urwaldähnlichen Kiefernbestand. Der Weg nach oben war sehr schön und wir wurden mit einem fantastischen Blick über das Kalix-Tal belohnt. Wir beschlossen dann den Rundweg weiter zu gehen, was sich aber als immer schwieriger herausstellte, es fehlten Markierungen und man sah kaum einen Weg. Später ging es zum Teil durch sehr sumpfiges und zugewachsenes Gebiet, nasse Füße inklusive und dann ging gar nichts mehr weiter durch dieses Gestrüpp und somit mussten wir am Ende unsere Route ändern und sind einen Feldweg zurück. Aus einer kleinen Runde wurden so anstrengende 10 Kilometer, wir waren alle echt platt.

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Woche 38 2025

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