Heute führte uns der Weg zunächst nach Gällivare zum Tanken, bevor wir uns aufmachten, den Hausberg der Stadt, den Dundret, zu erwandern. Das ist ein markanter Berg in Schwedisch Lappland und erreicht eine Höhe von 823 Metern und ist seit 1970 ein ausgewiesenes Naturreservat.
Der Aufstieg erfolgte anfangs über eine der Skipisten, nach 430 Höhenmetern sind wir dann oben angekommen und wurden mit Regen und Kälte überrascht, sodass wir uns in eine Schutzhütte flüchteten, zum Mittagessen. Von oben aus warf der Blick auf den Tagebau, in dem Eisenerz, Kupfer und Seltene Erden abbaut wurden, einen eher ernüchternden Schatten auf die Landschaft. Wenn man aber in die entgegengesetzte Richtung sah, erblickte man ein weites Tal mit umliegenden Bergen, dass war wiederum sehr schön.
So langweilig die Piste beim Hinaufgehen war, so schön und kurzweilig gestaltete sich glücklicherweise der Abstieg. Wir folgten einem Weg durch herbstlich bunte Birkenwäldchen und weitläufigen Moorlandschaften und hielten noch einen längeren Plausch mit zwei netten jungen Frauen, hier aus der Gegend, die hier auch zum Wandern gehen. Die Nacht verbrachten wir ganz in der Nähe auf einem kleinen Parkplatz.
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